Orientation-Camp

Ich wurde zu einem 3-tägigen Camp auf dem Jaunpass im Berneroberland eingeladen. Das war der ziemlich abgelegenste Ort, wo man ein Camp hätte veranstalten können  ツ 
Das Camp sollte einen noch besser auf das Auslandsjahr vorbereiten und mir die Möglichkeit geben, mich mit anderen, die das selbe vorhatten, auszutauschen. Das Camp wurde anfangs von 4 Leitern geleitet. Sie alle hatten schon ein Jahr im Ausland überlebt und konnten uns wichtige Tipps geben.


Auf der Reise zum Jaunpass hatte ich Leute getroffen, die das selbe Reiseziel hatten. Sofort hat man sich ausgetauscht: Wo machst du ein Auslandsjahr? Wieso dort? Kannst du schon ein wenig Spanisch? usw. Dort angekommen musste man als erstes die elektrischen Geräte (Handys, Mp3-Player...) und Uhren abgeben. Dieser abgelegene Ort war nicht umsonst. Man soll abgeschnitten von der Zivilisation sein und das Zeitgefühl verlieren. 
Man wurde in dauerhafte Gruppen aufgeteilt, in denen man verschiedene Aufgaben und Küchendienst bewältigen musste. Zwischendurch gab es auch gemeinsame Spiele, ohne Gruppen. Und manchmal sass man auch einfach an den Tisch, um den Leitern zuzuhören, die von ihren Erlebnissen erzählten. Auf was man achten muss, was verboten ist, was speziell anders ist als hier. 1000 Dinge die wichtig waren. 

Nach diesem Camp freut man sich noch mehr auf das Auslandsjahr, weil man so viel Tolles und Neues von den Leitern erfahren hat. Man konnte seine Zweifel und Ängste schrumpfen lassen, weil man sie mit den anderen teilen konnte. Es waren drei super Tage! 
 

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